Datum/Beginn | Ort | Kontakt |
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Sa. 16.09.2023 | Münster beim Kongress der Friedensbewegung, Ort und Zeit folgen | |
Sa. 14.11.2023, Einlass 19 Uhr |
Kap.8, Bürgerhaus Kinderhaus, Idenbrockplatz 8, 48159 Münster. Einlass 18 Uhr. Mit Isabel Liptay. Aktuelle Inszenierung angesichts des Krieges in der Ukraine. www.stadt-muenster.de/kap8 |
0251 492-4150 |
25.11.2023, 18 Uhr | Leverkusen |
Datum/Beginn | Ort | Kontakt |
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Sa. 09.03.2019, 19 Uhr | Premiere Bürgerhaus Bennohaus, Bennostraße 5, 48155 Münster, www.Bennohaus.info Hier gibt es Tickets online: online oder Vorverkaufsstellen. |
0251 60967-3 |
Sa. 30.03.2019, 19 Uhr | Kap.8, Bürgerhaus Kinderhaus, Idenbrockplatz 8, 48159 Münster, www.stadt-muenster.de/kap8 |
0251 492-4150 |
Fr. 12.04.2019 | Brauerei-Saal der DAB-Brauerei, Steigerstr. 20, 44145 Dortmund, Veranstaltung der Rotarier Dortmund, Kartenvorbestellung bitte über Petra Schulte, Tel. 0176 3079 6765. |
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Sa. 11.05.2019, 19 Uhr | Dieses Mal mit Isabel Lipthay und Martin Firgau !!! AKM, Alevitisches Kulturzentrum Kültürmerkezi, Kirchstraße 85, 45888 Gelsenkirchen. Keine Kartenvorbestellung möglich. | |
Sa. 29.06.2019, 19 Uhr | Friedenskapelle Senden, Anfahrt Grüner Grund 5, 48308 Senden, www.kukisenden.de Vorverkauf: Buchhandlung Schwalbe, Tel. 02597 98244 |
02597 98683 |
Sa. 28.09.2019, 19:30 Uhr | Grundschule Havixbeck, Aula Dirkes Allee 11, 48329 Havixbeck, Veranstalter: KulturGut Havixbeck | |
Sa. 09.11.2019, 18:00 Uhr | cubus kunsthalle, Friedrich-Wilhelm-Straße 64, 47041 Dusiburg. Vorverkauf: kreisverband@dielinke-du.de, Tel. 0203 98524199 |
Am Mittwoch dem 8. Mai jährt sich zum 74. Mal das Kriegsende und wir begleiten die Gedenkveranstaltung „8. Mai: Erinnern heißt handeln!“ ab 18 Uhr am Zwinger in der Promenade musikalisch. Dabei wird unser Duo Contraviento (Isabel Lipthay und Martin Firgau) gemeinsam mit Karl Figueroa (Cello) und Francisco Sepúlveda (Viola) auftreten und auch die Singer-Songwriterin Martje Saljé (die Türmerin) wird einen Teil des Kulturprogramms gestalten. Veranstalter ist das „Bündnis 8. Mai“, hier gibt es den Flyer als PDF zum Download: https://www.contraviento.de/pdf/2019_05_08_flyer.pdf
Zwei Lieder haben wir für diesen Anlass ausgesucht:- Para la Guerra nada („Für den Krieg nichts“) von Marta Gomez aus Kolumbien
ist ein pazifistisches Antikriegslied, das sich ausmalt, wie die Welt aussehen könnte, wenn wir all unsere Kraft und Energie in Projekte für den Frieden stecken würden, die nachhaltig und im Einklang mit der Umwelt stehen und nichts mehr in zerstörerische Projekte, "nichts für den Krieg!".- Freedom Lost („Die verlorene Freiheit“) von Eric Bogle
gründet sich auf diese bekannten Zeilen von Martin Niemöller:
„Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Kommunist.
Als sie die Sozialdemokraten einsperrten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Sozialdemokrat.
Als sie die Gewerkschafter holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Gewerkschafter.
Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte.“ (Martin Niemöller)
Im Chorus sagt Eric Bogle (freie Übersetzung): „Freiheit ist eine zerbrechliche Blume, wenn sie in einem menschlichen Herz blüht, hat sie Stärke und Kraft. Aber mit einem Augenblinzeln, mit einem Federstrich, kann sie von ihnen für immer zerstört werden.“
Eric Bogle hat dieses Lied 2016 geschrieben. Der schottische Friedensaktivist und Musiker mit Wahlheimat Australien wurde in Deutschland bekannt durch sein Lied "Nomans Land" über den sinnlosen Tod einen 18jährigen namenlosen Soldaten im ersten Weltkrieg. Es wurde von Hannes Wader ins deutsche übertragen als "Es ist an der Zeit".
Für uns ist die Aufführung dieses Liedes im Quartett mit Karl Figueroa und Francisco Sepúlveda zu diesem Anlass etwas ganz Besonderes und wir laden Euch herzlich ein, am Mittwoch ab 18 Uhr am Zwinger live dabei zu sein!
„Woran das liegt, dass das Stück so wenig aufgeführt worden ist, weiß ich nicht. Mich interessiert das Stück sehr, und ich empfinde es als ein Stück von geradezu bestürzender Aktualität. (…) Was die Lesart betrifft, da kann ich nur auf das Stück verweisen. Brecht hat dieses Stück in einer ganz konkreten historischen Situation geschrieben, so dass es auch auf gegenwärtige Erfahrungen anwendbar ist. Angesichts der uns drohenden Kriegsgefahr kann es meiner Meinung nach gar keine andere Lesart geben als mit diesem Stück auf eben diese Gefahr zu reagieren“.(Lang 1982 in Werner Hecht: Alles was Brecht ist. Frankfurt 1998, S.93f)
1931:
Inszenierung von „Mann ist Mann“.
Uraufführung des Filmes Die Dreigroschenoper“.
Brecht arbeitet am Film „Kuhle Wampe oder Wem gehört die Welt?“.
Brecht schreibt „Die Mutter“ nach Gorkis Roman.
Brecht stellt das Stück „die heilige Johanna der Schlachthöfe“ fertig.
Arbeitsbeginn am Stück „Die Rundköpfe und die Spitzköpfe“
1932:
Uraufführung der „Mutter“ mit Helena Weigel in der Titelrolle. Kontrolle der Aufführung durch die Polizei.:
Mehrfaches Verbot des Films „Kuhle Wampe“ durch die Zensur – nach starkem öffentlichen Protest wird der Film gekürzt freigegeben.
Ende 1932: Druck von „Die Rundköpfe und die Spitzköpfe“ als Bühnenmanuskript
1933:
Anfang 1933: Umbruch von „Die Rundköpfe und die Spitzköpfe“ für die nicht erschienene Ausgabe der Versuche
30.1.1933: Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler durch Reichspräsident Paul von Hindenburg
28.2.1933. einen Tag nach dem Reichstagsbrand verlässt Brecht mit seiner Frau Helena Weigel und Sohn Stefan Deutschland und begibt sich über Prag nach Wien und dann in die Schweiz und schließlich nach Dänemark.
Ab 1934:
Mehrere Umarbeitungen von „Die Rundköpfe und die Spitzköpfe“, zunächst für die geplante Aufführung am Dagmar-Theater, Kopenhagen
1936:
Russischer Einzeldruck Dänische Uraufführung in Kopenhagen mit der Musik Hanns Eislers.
Erfolg beim Publikum, aber Pressekampagne gegen Brecht. Es drohte das frühzeitige Absetzen des Stückes vom Spielplan. Dänische Faschisten verteilten Flugblätter vor dem Theater.
1937:
Englischer Zeitschriften-Druck
1938:
Druck im Band 2 für die Gesammelten Werke, London
1962:
Deutsche Erstaufführung in Hannover.
Das semi-professionell arbeitende Ensemble um Reinhard Stähling gehört seit 1998 der freien Theaterszene in Münster an. Nahezu alle großen Brecht-Stücke hat Regisseur und Schauspieler Stähling bereits inszeniert. Seit 44 Jahren steht Stähling auf der Bühne.
Unter Theater wird nicht unterstützt durch das Kulturamt der Stadt Münster. Dafür sind wir letztlich dankbar; denn dies ermöglicht uns auch weiterhin, völlig unabhängig „freies“ Theater zu machen und unseren Namen beizubehalten: Theater in der Kreide.
Folglich ist der Name Programm: Zwar ohne Geld, doch dafür finanziell unabhängig, machen wir kompromisslos und ohne Scheu Volks-Theater. Mit viel vergnüglicher Turbulenz, reichlich Improvisation und herbem Spaß.
Das semi-professionell arbeitende Ensemble um Reinhard Stähling gehört seit 1998 der freien Theaterszene in Münster an. Nahezu alle großen Brecht-Stücke hat Regisseur und Schauspieler Stähling bereits inszeniert. Seit 44 Jahren steht Stähling auf der Bühne.
Uns erreichte eine Mail der argentinischen Regisseurin und Theaterprofessorin Laura Brauer, die zur Zeit mit ihren Studierenden Brechts „Die Ausnahme und die Regel“ in der Nähe von São Paulo inszeniert. Ein Video über ihre Arbeit mit der Gruppe „Actuarnos Otros“ gibt es hier.
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