Entwicklungsschritte einer Schule im Brennpunkt

Der praktische Weg zu Inklusion und Solidarität

Mit einem Nachwort von Georg Feuser
ca. 430 Seiten · Broschur · 49,90 € (D) · 51,30 € (A)
ISBN 978-3-8379-3358-1 · ISBN E-Book 978-3-8379-6249-9
Buchreihe: Dialektik der Be-Hinderung · Erscheint im November 2024

  • Praxistaugliche Impulse und Strategien zur Veränderung einer Schule zu Inklusion und Solidarität
  • Konkretes Material für die Erforschung von Schulentwicklung unter Brennpunkt-Bedingungen
  • Das Beispiel gibt Anregungen für Veränderungen in der eigenenSchule
  • Historische und aktuelle Perspektiven auf institutionellen Antiziganismus

Wie kann sich eine Schule aus eigener Kra verändern, um in unterschiedlichster Weise gesellschaftlich benachteiligten Kindern gerecht zu werden? Reinhard Stähling, Schulleiter einer »Brennpunktschule«, beschreibt auf der Basis eines über 30 Jahre geführten Tagebuches einer Schulentwicklung, wie Bildungsgerechtigkeit und Inklusion geschaffen werden können.

Viele Probleme im Schulalltag werden als Folgen struktureller Diskriminierung wie z. B. Antiziganismus und Fremdenfeindlichkeit erkannt. Das Kollegium der Schule in Berg Fidel entwickelte zusammen mit den Eltern und Kindern – nicht selten gegen erhebliche Widerstände – strukturelle Voraussetzungen, die ermöglichten, den Bildungsbedürfnissen aller Kinder gerecht zu werden. Die wechselseitige Solidarität der Schüler*innen mit Behinderungen, aus von Armut betrogenen Familien, verschiedenster Ethnien und Hautfarben war das Ziel und ist zur unverzichtbaren Grundlage eines funktionierenden und kinderfreundlichen Schulalltags für alle geworden.

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