Praxis Klassenrat

Praxis Klassenrat

Reinhard Stähling

Praxis Klassenrat

Konflikte verstehen und Persönlichkeiten stärken

Unter Mitarbeit von Barbara Wenders

Pädagogische Einsichten: Praxis und Wissenschaft im Dialog, Band 6


166 Seiten. kart.
16,90 € (D), 17,40 € (A)
ISBN 978-3-8474-3159-6

Auch als eBook: 978-3-8474-1865-8

Stellen Sie sich vor, Kinder lösen Konflikte und entfalten ihr volles Potenzial – und das schon im Klassenrat! Das Buch zeigt, wie Kinder existenzielle Themen bearbeiten, Peer-Konflikte meistern und sich zu selbstbewussten Persönlichkeiten entwickeln. Basierend auf der innovativen Methode des Problemklassenrats der Schule Berg Fidel – Geist in Münster, verbindet es praxisnahe Anleitungen mit wissenschaftlichen und historischen Einblicken. Es beleuchtet, wie fundierte Methoden den Klassenraum in einen Raum der persönlichen Entwicklung verwandeln. Mit diesem Ansatz eröffnet sich ein Schulalltag, der Kinder ganzheitlich stärkt und das Gemeinschaftsgefühl nachhaltig fördert.

Der Autor:
Dr. Reinhard Stähling, seit 1982 Lehrer im Schuldienst.
Er hat eine Zusatzausbildung zum Individualpsychologischen Berater. Seit 1992 arbeitete er in der Grundschule Berg Fidel in Münster als Klassenlehrer und stellvertretender Schulleiter. 2002 wurde er Schulleiter dieser Schule im sozialen Brennpunkt. 2014 erweiterte sich die Grundschule zur Primus-Schule Berg Fidel – Geist (Jahrgänge 1–10), deren Schulleiter er bis zur Pensionierung 2022 war. 40 Jahre lang hat er in seinen Klassen die Problemgespräche im Klassenrat geleitet. Zusammen mit seiner Kollegin Barbara Wenders verfasste er viele Bücher auf der Basis gemeinsamer Unterrichtserfahrungen


Interview zum Buch mit dem Autor:

https://budrich.de/news/praxis-klassenrat-interview

Leseprobe aus dem Buch „Praxis Klassenrat“:

https://budrich.de/news/praxis-klassenrat-leseprobe

Treffen Sie den Budrich-Verlag auf der Frankfurter Buchmesse! Halle 3.1, Stand B144

Materialien zum Buch „Praxis Klassenrat“ (2025)

1. Gefühlkarten mit Gesichtern

2. Literaturliste, ausführlich

3. Fortbildungen Klassenrat, auch Arbeitsgruppe Stähling am 31.10.2025 am Alfred-Adler-Institut Delmenhorst

Druckvorlage Gefühlskarten

Diese Vorlage darf für den Gebrauch im Schulalltag ausgedruckt werden, ein kommerzieller Nutzen ist nicht erlaubt!
© Inge und Friedel Callies

Literaturliste, ausführlich

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Kaiser, Astrid / Lüschen, Iris (2014): Das Miteinander lernen. Frühe politisch-soziale Bildungsprozesse. Baltmannsweiler: Schneider.

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Wenders, Barbara (2018b): Der Übergang nach Klasse 4. Erfahrungen im traditionellen System und aus der PRIMUS-Schul-Entwicklung. In: Gutzmann, Marion / Lassek, Maresi: Kinder beim Übergang begleiten. Frankfurt / M.: Grundschulverband, S. 137-146.

Wenders, Barbara (2020): Eigene Gefühle mit Gefühlskarten zur Sprache bringen. In: Philosophie und Ethik in der Grundschule, 1, 1, S. 9-11.

Wilker, Karl (1921a): Der Lindenhof. Werden und Wollen. Heilbronn am Neckar.


Wilker, Karl (1921b): Fürsorgeerziehung als Lebensschulung. Ein Aufruf zur Tat. In: Die Lebensschule. Berlin, I, 3.

Wocken, Hans (2017): Demokratie lernen und leben im Klassenrat. In: Ders.: Beim Haus der inklusiven Schule. Hamburg: Feldhaus, S. 9-32.

Wocken, Hans (2020): Die Grundschule – eine inklusive Schule. In: Frankfurt / M.: Grundschulverband, S. 237-247.

Wysujack, Vivien (2020): Empirische Forschung zu pädagogischen Beziehungen. Reckahner Reflexionen zur Ethik pädagogischer Beziehungen. https://paedagogische-beziehungen.eu/wp-content/uploads/2020/03/Modul-4_EmpirischeBildungsforschung_VivienWysujack.pdf [Zugriff: 5.4.2025].

Ziemen, Kerstin (2009): Sozialer Tausch. In: Dederich, Markus / Jantzen, Wolfgang (Hrsg.): Behinderung und Anerkennung. Stuttgart: Kohlhammer, S. 96-104.

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Filme über die Schule Berg Fidel

Stähling, Reinhard (1993): Leben und Lernen im Ganztagszweig. Videofilm für Eltern und Mitarbeiter der Grundschule Berg Fidel über das Leben und Lernen im ersten Schuljahr des Ganztagszweigs. Universität Münster. Zentrum für Wissenschaft und Praxis. Abteilung für Audiovisuelle Medien

Stähling, Reinhard (2001): Klassenrat oder das Recht des Kindes auf Achtung. Videofilm für die Lehrerausbildung und -fortbildung und Elternarbeit. Universität Münster. Zentrum für Wissenschaft und Praxis. Abteilung für Audiovisuelle Medien.

Wenders, Hella (2011): Berg Fidel. Dokumentarfilm. W-Film

Wenders, Hella (2017): Schule, Schule – die Zeit nach Berg Fidel. Dokumentarfilm. Augenschein

Wenders, Hella (2021): PERSPEKTIVEN. Dokumentarfilm über Freie Arbeit und Klassenrat. Stuttgart: FriJus

Fortbildungen

Dr. Reinhard Stähling, ehem. Schulleiter der Primus-Schule Berg Fidel – Geist

Kontakt: 01752943162 und ggs-bergfidel@gmx.de

Stähling, Reinhard (2025): Praxis Klassenrat. Konflikte verstehen und Persönlichkeiten stärken

Fortbildung: „Probleme lösen mit dem Klassenrat“

Hier beschreibe ich stichwortartig eine selbsterfahrungsorientierten Fortbildungsreihe, die sowohl praxisorientiert zum Klassenrat anleitet, als auch das Selbstvertrauen zu einem verantwortungsvollen, effektiven und verstehenden Umgang mit schulischen Problemen stärkt. Sie besteht aus mindestens 5 Treffen, die am Ende zu einer selbständigen Weiterarbeit in Gruppen führen soll. Gedacht ist an ein Seminar in ein bis drei Räumen, mit ca. 12 bis 30 Teilnehmer*innen (Lehrkräfte, Pädagog*innen, Eltern, Studierende). Die vierstündige Einstiegssitzung wird in Form eines Ablaufplans exemplarisch erläutert.

Ankündigungstext:

Probleme in der eigenen Schulzeit. – Welche Rolle spielt die Klassengemeinschaft? Was können wir heute machen? – Der Klassenrat als Methode.

Ausgehend von der eigenen Schulzeit und den früheren Erfahrungen mit persönlichen Problemen versuchen wir zu verstehen und heute nachzuempfinden, wie wir uns als Kind selbst fühlten. Wir fühlen uns in uns als Kind ein. Daraufhin erarbeiten wir in der selbsterfahrungsorientierten Fortbildungsgruppe rücksichtsvolle Lösungen, die bei heutigen Problemen in der Schule fruchtbar sein können. Dabei spielt die Klassengemeinschaft eine zentrale Rolle. Der verstehende Klassenrats wird auf diese Weise vorgestellt, simuliert und erprobt. Kollegiale, verstehende Beratung steht im Mittelpunkt.

Teilnehmende (TN): 12-30 Erwachsene, die bereit sind, sich in die eigene Schulzeit zurückzuversetzen und die damaligen Gefühle nachzuempfinden. Alle Berufsgruppen, auch Eltern möglich; bevorzugt Klassenlehrer*innen, die den Klassenrat erproben oder bereits machen. 12- 30 Teilnehmende.

Erstes Treffen in der Schule in Berg Fidel (30 TN, Samstag, 9-13.15 Uhr): 

Zeit OrtLeiter*in (L)Teilnehmende (TN)Medien
9.00 Uhr Aula Sitzkreis  Kennenlernen: Jeden Kommenden fragen, wie er/ sie darauf gekommen ist, sein/ihr Fach zu studieren, bzw. Lehrer*in zu werden. Hervorheben, wer Praxiserfahrungen mitbringt.  Überblick über die Fortbildungsreihe und den heutigen Tag. 3 freiwillige Klassenrats-Leiter*innen für die spätere Gruppenarbeit auswählen.Berichten, dass sie praktische Vorerfahrungen haben als Gruppenleiter*in, FSJ, Erzieher*in, Lehrkraft. 
9.45 Uhr 3 Klassenräume mit vorhandenen Sitzkreisen (Bänkchen)Rundgang durch Klassen (mit je 2 Räumen). L-Erläuterung: Jede Klasse hat ein klasseneigenes Pädagog*innen-Team. Verantwortung des Teams. Inklusion: Alle Kinder des Stadtteils werden aufgenommen. L: Sitzkreise werden gezeigt für die spätere Gruppenarbeit und Erprobung des Klassenrat  Fragen zur inklusiven und verstehenden Pädagogik in Berg Fidel 
10.15 Uhr Aula Sitzkreis  1)Probleme auf Zettel   2) KlassenratDemonstration mit allen: 2a) Befindlichkeit mit Gesichter-Karten, jede*r legt ein Plättchen zu der eigenen Gefühlskarte,  L: Möchte jemand über seine Gefühlslage etwas erzählen? 2b) Besprechung: Freiwillige*r TN trägt sein/ihr Problem vor. L führt das Gespräch nach Regeln (siehe Kap. 2.3)  Zuerst spricht, wer das Problem hat. Wer z.B. von einem anderen Kind in der Klasse verletzt wurde und dies ins Klassenratsbuch geschrieben oder gemalt hat, fängt an. Sie oder er spricht, solange sie oder er will und wird von niemandem unterbrochen.Dann spricht der Gegenspieler. Auch sie oder er wird von niemandem unterbrochen.Erst wenn beide Parteien zu Ende geredet haben, ist Zeit für Fragen an die beiden Parteien aus dem Kreis.Gemeinsam wird am Ende nach Lösungen gesucht und gefragt, ob die Parteien mit den Vorschlägen etwas anfangen möchten. Vereinbarungen werden getroffen und im Klassenratsbuch notiert. Gelöste Probleme werden abgehakt, offene Fragen notiert. 3) Auftrag an 3 Gruppen: Klassenrat ausprobieren, L kontrolliert die Gruppengröße.  1)Jede*r schreibt 2 Probleme auf Zettel aus der eigener Schulzeit (oder aus der Praxis) mit 1 anderen Kind; je Problem 1 Zettel mit eigenem Namen drauf.   2a) Befindlichkeit: Einzelne TN: erzählen zu den Gefühlskarten   2b) Problembesprechung: 1 TN trägt ein eigenes Problem mit einem Gegenspieler von früher vor (Zettel). TN benennt eine*n Freiwillige*n aus dem Kreis, dem/ der er die Rolle des Gegenspielers zuschreibt.  Besprechung nach der Regel: TN sagt dem Gegenspieler sein Problem. Der Gegenspieler antwortet (nach eigener Phantasie). Andere TN fragen nach. Lösungen werden gemeinsam beraten.           3)Klassenrat-Erprobung 3 Klassenrat-Leiter*innen (TN) sollen 10er-Gruppe mit in Klassen (einen der drei Sitzkreise) nehmen: 10er- Gruppen bilden sich auf dem Weg zu den 3 Klassenräumen, TN schließen sich den 3 Leiter*innen an.1)Farbige Zettel     2a)Gefühlskarten mit Gesichtern (siehe www.reinhard-staehling.de), Legeplättchen  
11.00 Uhr Klassenraum Sitzkreis  4)Selbstständige Gruppenarbeit4)Selbstständige Erprobung des Klassenrats in 10er- Gruppen mit eigenen Leiter*innen (TN).  4a) Befindlichkeit  4b) Problembesprechung:  Leiter*in (TN) zieht Zettel, wo ein Problem notiert ist.  TN besprechen das Problem nach den Regeln. 4c) Selbstständige Reflexion in der Gruppe: Wie geht es den Protagonisten? Wie verhalte ich mich als Leiter*in (TN), wenn ich nach Lösungen gefragt werde?Problem-Zettel und Gefühlskarten
11.45 Uhr Aula Sitzkreis   5)Rückmeldung: Beim Eintreffen in die Aula fragt L, wie der Klassenrat den 3 Leiter*innen (TN) gelungen ist. L fragt TN, besonders Protagonisten, wie es ihnen bei der Besprechung ging. L: Probleme offen hören, z.B. wie halte ich mich zurück, um die Gruppe zu aktivieren.5) Leiter*innen (TN) der Gruppenberichten, wie ihnen der Klassenrat gelungen ist. Protagonisten erzählen über ihre Gefühle TN geben Rückmeldung an die Gruppenleiter*innen     
12.15 Uhr Aula   6)Vortrag: Klassenrat, Klassenratsbuch, Dauer.6)Fragen der TNBeamer, Laptop, PPP über Klassenrat  
12.45 – 13.15Uhr  Aula7)Rückblick, was wir mitnehmen, reihum Vereinbarung: TN erproben in ihren eigenen Klassen bzw. Gruppen den Klassenrat7)Gefühle und Visionen Pläne für die ZukunftGesprächsstein oder anderes

Fortsetzung der Reihe:

Zweites Treffen (Samstag ca. 4 Stunden, wenige Wochen später):

Auswertung der eigenen Praxiserfahrungen mit Klassenrat

Eingehen auf spezielle Probleme

Simulation von Klassenratssitzungen

Supervision bezüglich der eigenen aktuellen Probleme im Beruf mit Rückblick auf die eigene Schulzeit.

Drittes Treffen (Samstag, ca. 6 Stunden nach einer längeren Pause):

Fortsetzung der Auswertung der eigenen Praxiserfahrungen mit Klassenrat

Supervision bezüglich der eigenen Probleme mit Schüler*innen

Neueinführung:

Kollegiale Fallberatung (Selbstständige Besprechung von Problemen mit Schüler*innen in Kleingruppen (vgl. auch Reich 2014, S. 304ff.)

Exemplarischer Ablauf:

Eine Kollegin trägt ihren Fall vor (z.B. Ali)

  1. 1. Runde von allen: „Ich als Kollegin fühle / denke…“
  2. 2. Runde von allen: „Ich als Ali fühle / denke …“ 
  3. 3. Runde, Vorschläge zur Lösung: „Ich als Kollegin handle ……“

Ende: Kollegin sagt selbst, was sie nun tun wird; dabei bezieht sie die Möglichkeiten des Klassenrats ein.

Weitere Treffen (mehrmals wochentags ca. 4 Stunden nach Bedarf und Möglichkeiten):

Hospitation in Schulen beim Klassenrat

Auswertung der Hospitationen

Fortsetzungstreffen (Samstag ca. 6 Stunden, nach längerem zeitlichen Abstand):

Erneuter Austausch über die eigenen Erfahrungen

Bildung von selbstständigen Gruppen, die sich zukünftig treffen, um ihre beruflichen Probleme kollegial zu besprechen.

Selbständige Fortsetzung der kollegialen Arbeit in Gruppen.

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Arbeitsgruppe Stähling am 31.10.2025 in Delmehorst bei der Jahrestagung der DGIP